Montag, 30. März 2015
21:15
Psiphon: Beyond Borders
Ein wunderbare Kampagne von Rack & Pinion Creative aus Toronto für Psiphon.
Psiphon ist ein Blockadebrecher und verwischt Datenspuren zwischen Rechner und Server.
Seit dem Twitter-Start in 2006 wurde das Social Network in mindestens 10 Ländern der Welt beschränkt, zensiert oder gar blockiert (zur Erinnerung).
Ein Viertel der Weltbevölkerung ist von der Zensur im Netz betroffen. Dank Psiphon haben Nutzer aus repressiv geführten Staaten mit zensiertem oder gar blockiertem Internetangebot die Möglichkeit Zensur zu umgehen und unzensierte Informationen zu beziehen.
Im Gegensatz zu öffentlich erreichbaren IP-Adressen von Großservern, die verhältnismäßig leicht zu sperren sind, fungieren die Psiphon-Rechner privater Nutzer als unabhängige Server.
Dazu wird eine Verbindung mit einem User aus der "freien Welt" aufgebaut. Psiphon filtert nun den Datenstrom beispielsweise anhand der IP-Adressen. Um die eingesetzten Server zu verschleiern, leitet die Software den Datenverkehr über Umwege.
Schon auf dem Rechner des Users wird die Anfrage in ein neues Format umcodiert und zunächst an einen Stellvertreter-Server weitergeleitet, einen sogenannten Proxy Server. Hier wird dann die eigentlich gewünschte Adresse extrahiert und die Verbindung hergestellt. Die aufgerufenen Informationen nehmen den gleichen, völlig unverdächtigen Weg zurück.
Wer also Freunden in Syrien, in Usbekistan, in China oder im Iran ein wahrer Freund sein möchte, der könnte seinen Rechner zum Server machen. Danke.
Psiphon ist ein Blockadebrecher und verwischt Datenspuren zwischen Rechner und Server.

Ein Viertel der Weltbevölkerung ist von der Zensur im Netz betroffen. Dank Psiphon haben Nutzer aus repressiv geführten Staaten mit zensiertem oder gar blockiertem Internetangebot die Möglichkeit Zensur zu umgehen und unzensierte Informationen zu beziehen.
Im Gegensatz zu öffentlich erreichbaren IP-Adressen von Großservern, die verhältnismäßig leicht zu sperren sind, fungieren die Psiphon-Rechner privater Nutzer als unabhängige Server.
Dazu wird eine Verbindung mit einem User aus der "freien Welt" aufgebaut. Psiphon filtert nun den Datenstrom beispielsweise anhand der IP-Adressen. Um die eingesetzten Server zu verschleiern, leitet die Software den Datenverkehr über Umwege.
Schon auf dem Rechner des Users wird die Anfrage in ein neues Format umcodiert und zunächst an einen Stellvertreter-Server weitergeleitet, einen sogenannten Proxy Server. Hier wird dann die eigentlich gewünschte Adresse extrahiert und die Verbindung hergestellt. Die aufgerufenen Informationen nehmen den gleichen, völlig unverdächtigen Weg zurück.
Wer also Freunden in Syrien, in Usbekistan, in China oder im Iran ein wahrer Freund sein möchte, der könnte seinen Rechner zum Server machen. Danke.




Und hier geht es zu Psiphon.
Geschrieben von Frank Herold
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