Donnerstag, 30. August 2012
15:01
Was man in Sachen Marketing von einer guten Stripperin lernen kann
Nicht wenige Werber nennen „präsentieren“ – „vortanzen“. Und geht es in einer Präsentation nicht darum, blank zu ziehen? Höchste Zeit also, sich noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, dass man nicht nur in der Disco viel zum Thema Marketing lernen kann und sollte.

Tipp 1: Gib dir einen Namen, bei dem man zugreifen will
Eine gute Stripperin heißt nicht Mildred, Walburga oder Johanna-Constanze. So wenig man vielleicht einen Namen wie Pussy, Titty, Muschi, Chantal oder Domenica für die eigene Tochter wählen würde, für eine gute Stripperin ist er verkaufsfördernd.
Tipp 2: Verkaufe nur, was „geil“ ist
Eine gute Stripperin kennt den Wert ihres Produkts/ihres Angebots. Und sie achtet darauf - wohlwissend, dass ein BMI unter 15 oder über 30 auf die allermeisten Kunden ebenso abschreckend wirkt wie eine strikte 1-mal-die-Woche-duschen-ist-genug-Politik. Auf gut deutsch, d.h. ohne Witz: Egal wie gut sie als Verkäuferin in Sachen Rhetorik oder Gymnastik sein mag: Wenn das Angebot scheiße aussieht, geht gar nix.
Tipp 3: Gib was für lau
Eine gute Stripperin flirtet. Sie kommt zu dir, lächelt dich an, schaut dir tief in die Augen, setzt sich auf deinen Schoß. „Nur du. Nur du. Nur du.“ Du weißt, dass es nicht wirklich stimmt, aber schön ist es trotzdem. Und du willst es ja auch. Außerdem macht es Lust auf mehr. Also weil du nicht doof bist, machst du mit. Du flirtest zurück. Der Tanz wird besser, reizvoller, du kriegst mehr als den Durchschnitt – und weil es dir Spaß macht, konsumierst du auch mehr.
Tipp 4: Interessiere dich für deinen Kunden
Eine gute Stripperin zeigt Interesse. Sie fragt dich, wie es dir geht, was du tust, was du möchtest. Somit weiß sie genau, was sie zu tun muss, um dich und deine (Kunden-)Wünsche zu befriedigen.
Tipp 5: Befriedige deine Kunden
Eine gute Stripperin gibt es dir gleich – dieses Gefühl des Glücks, des Geborgen- und Verstandenseins. Denn wenn nicht, wäre sie nicht gut und sie würde sich nicht lange im Geschäft halten und schon gar nicht das tun können, was sie eigentlich soll: dir etwas verkaufen – und zwar idealerweise mehr als du eigentlich willst. Und das geht eben nur, wenn sie dir mehr bietet, als du eigentlich erwartest.
Tipp 6: Verkaufe mehr
Eine gute Stripperin weiß, was Kunden in erster Linie wünschen. Wollten sie einen Bausparvertrag oder ein neues Rücklicht fürs Fahrrad wären sie ja nicht bei ihr. Also gibt es als erstes Mal das, was einfach in so einem Etablissement erwartet wird. Ein kleines Tänzchen nur für dich, aber die guten Stripperin baut schon in diese Pflicht Kürelemente ein. Willst du sie haben, musst du etwas drauflegen. Und je besser die Stripperin, desto lieber tust du es. Und kein Kunde geht sofort mit einer Stripperin ins Séparée. Sie muss die Pflicht beherrschen, um die Kür verkaufen zu können.
Tipp 7: Gib nie alles, aber immer das, was gewünscht wird
Eine gute Stripperin befriedigt die (Kunden-)Wünsche sehr individuell. Sie weiß ganz genau, bei wem sie was sagen muss. „Ich mag’s versaut!“, „Was sagst du zu meinem Arsch?“, „Ja, sie sind echt!“ Was immer sie sagt und/oder tut, es ist ein USP (Unique Satisfaction Proposition) – und macht aus jedem potenziellen Interessenten einen potenten Käufer. Und je mehr Erfahrung die Stripperin dabei hat, desto natürlicher wirken (auch im Sinne von: funktionieren) ihre Verführungskünste.
Tipp 8: Mach’ den Sack zu!
Eine gute Stripperin weiß genau, wie sich dich dazu kriegt, dich zumindest finanziell völlig zu verausgaben. Dabei gibt es im Grunde nur zwei Strategien: Entweder sie kümmert sich nur um dich – und ausschließlich um dich, bis du gar nicht mehr kannst, als ihrem Werben zu widerstehen – oder sie bringt deine Kumpels dazu, dich derart unter Druck zu setzen, dass du sie (und ihr Angebot wahr-) nimmst. Egal, was sie macht, wenn sie gut ist, machst du genau das, was sie will. „Champagner, bitte. Ja, den guten.“
Tipp 9: Hab deine Zielgruppe im Blick
Eine gute Stripperin fokussiert sich auf den, der ihr Angebot haben will. Natürlich arbeitet sie zuerst einmal in einem Strip-Club, in den Kerle gehen, die was (ja, genau das) von ihr sehen aka haben wollen. Klar. Aber sie weiß auch, wer die Kerle in einer Gruppe sind oder welche Gruppe als Ganzes das meiste Geld bereit ist auszugeben, schließlich kann sie mehr als nur Titten zeigen und mit dem Arsch wackeln. Aber das lässt sie sich bezahlen. Auch klar. Entsprechend verschwendet sie keine Zeit mit Wi.... Nein, sie weiß ganz genau, wem sie die Stange halten soll.
Tipp 10: Bleib hart
Eine gute Stripperin weiß, dass nicht immer alles klappt. Ganz egal, wie gut sie ihre potenziellen Interessenten qualifiziert hat, es wird immer welche geben, die sie oder ihr Extra-Angebot zurückweisen. Aber das ist ihr egal. Sie geht dennoch zu jedem hin und fragt nach seinen Wünschen. Sie weiß ganz genau: Je mehr Typen sie fragt, desto mehr Typen sagen „JA!“
(Ursprung)

Hier die Top 10-Marketing-Tipps - sozusagen von der Stange:
Tipp 1: Gib dir einen Namen, bei dem man zugreifen will
Eine gute Stripperin heißt nicht Mildred, Walburga oder Johanna-Constanze. So wenig man vielleicht einen Namen wie Pussy, Titty, Muschi, Chantal oder Domenica für die eigene Tochter wählen würde, für eine gute Stripperin ist er verkaufsfördernd.
Tipp 2: Verkaufe nur, was „geil“ ist
Eine gute Stripperin kennt den Wert ihres Produkts/ihres Angebots. Und sie achtet darauf - wohlwissend, dass ein BMI unter 15 oder über 30 auf die allermeisten Kunden ebenso abschreckend wirkt wie eine strikte 1-mal-die-Woche-duschen-ist-genug-Politik. Auf gut deutsch, d.h. ohne Witz: Egal wie gut sie als Verkäuferin in Sachen Rhetorik oder Gymnastik sein mag: Wenn das Angebot scheiße aussieht, geht gar nix.
Tipp 3: Gib was für lau
Eine gute Stripperin flirtet. Sie kommt zu dir, lächelt dich an, schaut dir tief in die Augen, setzt sich auf deinen Schoß. „Nur du. Nur du. Nur du.“ Du weißt, dass es nicht wirklich stimmt, aber schön ist es trotzdem. Und du willst es ja auch. Außerdem macht es Lust auf mehr. Also weil du nicht doof bist, machst du mit. Du flirtest zurück. Der Tanz wird besser, reizvoller, du kriegst mehr als den Durchschnitt – und weil es dir Spaß macht, konsumierst du auch mehr.
Tipp 4: Interessiere dich für deinen Kunden
Eine gute Stripperin zeigt Interesse. Sie fragt dich, wie es dir geht, was du tust, was du möchtest. Somit weiß sie genau, was sie zu tun muss, um dich und deine (Kunden-)Wünsche zu befriedigen.
Tipp 5: Befriedige deine Kunden
Eine gute Stripperin gibt es dir gleich – dieses Gefühl des Glücks, des Geborgen- und Verstandenseins. Denn wenn nicht, wäre sie nicht gut und sie würde sich nicht lange im Geschäft halten und schon gar nicht das tun können, was sie eigentlich soll: dir etwas verkaufen – und zwar idealerweise mehr als du eigentlich willst. Und das geht eben nur, wenn sie dir mehr bietet, als du eigentlich erwartest.
Tipp 6: Verkaufe mehr
Eine gute Stripperin weiß, was Kunden in erster Linie wünschen. Wollten sie einen Bausparvertrag oder ein neues Rücklicht fürs Fahrrad wären sie ja nicht bei ihr. Also gibt es als erstes Mal das, was einfach in so einem Etablissement erwartet wird. Ein kleines Tänzchen nur für dich, aber die guten Stripperin baut schon in diese Pflicht Kürelemente ein. Willst du sie haben, musst du etwas drauflegen. Und je besser die Stripperin, desto lieber tust du es. Und kein Kunde geht sofort mit einer Stripperin ins Séparée. Sie muss die Pflicht beherrschen, um die Kür verkaufen zu können.
Tipp 7: Gib nie alles, aber immer das, was gewünscht wird
Eine gute Stripperin befriedigt die (Kunden-)Wünsche sehr individuell. Sie weiß ganz genau, bei wem sie was sagen muss. „Ich mag’s versaut!“, „Was sagst du zu meinem Arsch?“, „Ja, sie sind echt!“ Was immer sie sagt und/oder tut, es ist ein USP (Unique Satisfaction Proposition) – und macht aus jedem potenziellen Interessenten einen potenten Käufer. Und je mehr Erfahrung die Stripperin dabei hat, desto natürlicher wirken (auch im Sinne von: funktionieren) ihre Verführungskünste.
Tipp 8: Mach’ den Sack zu!
Eine gute Stripperin weiß genau, wie sich dich dazu kriegt, dich zumindest finanziell völlig zu verausgaben. Dabei gibt es im Grunde nur zwei Strategien: Entweder sie kümmert sich nur um dich – und ausschließlich um dich, bis du gar nicht mehr kannst, als ihrem Werben zu widerstehen – oder sie bringt deine Kumpels dazu, dich derart unter Druck zu setzen, dass du sie (und ihr Angebot wahr-) nimmst. Egal, was sie macht, wenn sie gut ist, machst du genau das, was sie will. „Champagner, bitte. Ja, den guten.“
Tipp 9: Hab deine Zielgruppe im Blick
Eine gute Stripperin fokussiert sich auf den, der ihr Angebot haben will. Natürlich arbeitet sie zuerst einmal in einem Strip-Club, in den Kerle gehen, die was (ja, genau das) von ihr sehen aka haben wollen. Klar. Aber sie weiß auch, wer die Kerle in einer Gruppe sind oder welche Gruppe als Ganzes das meiste Geld bereit ist auszugeben, schließlich kann sie mehr als nur Titten zeigen und mit dem Arsch wackeln. Aber das lässt sie sich bezahlen. Auch klar. Entsprechend verschwendet sie keine Zeit mit Wi.... Nein, sie weiß ganz genau, wem sie die Stange halten soll.
Tipp 10: Bleib hart
Eine gute Stripperin weiß, dass nicht immer alles klappt. Ganz egal, wie gut sie ihre potenziellen Interessenten qualifiziert hat, es wird immer welche geben, die sie oder ihr Extra-Angebot zurückweisen. Aber das ist ihr egal. Sie geht dennoch zu jedem hin und fragt nach seinen Wünschen. Sie weiß ganz genau: Je mehr Typen sie fragt, desto mehr Typen sagen „JA!“
(Ursprung)
Geschrieben von Heiko Walkenhorst in XXX
0 Kommentare - 2 Trackbacks
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Kommentar schreiben